Ausblick

In den letzten Jahren sind mir in meiner Arbeit und in meinem Privatleben zunehmend Menschen begegnet, die an ihre Grenzen gestoßen sind oder diese überschritten haben: Zu viele Entscheidungen, zu hohe Ansprüche, immer größere Leistungsanforderungen, schnellere Takte… Das (gesunde) Maß zwischen An- und Entspannung zu finden und zu halten, scheint auch in meinem Leben eine immer wieder kehrende Herausforderung zu sein.

Nach einigen mit Jahren mit viel zu oft viel zu viel Arbeit, dies in verschiedenen Institutionen, an unterschiedlichen Hochschulen und vor allem in vielfältigen Abhängigkeiten habe ich einen Punkt erreicht, an dem ich mich nicht länger unreflektiert dem immer stärker werdenden Diktat der Ökonomisierung und Effizienzsteigerung stellen möchte. Und weniger theoretisches Wissen anhäufen und vermitteln sondern vielmehr Handlungskompetenz auf den Weg bringen möchte.

Aus diesem Wunsch heraus habe ich das Themenspektrum Selbstmanagement, Fokussierung, Downshifting sowie die Wechselwirkung zwischen Individuum und Struktur als Arbeitsschwerpunkt ausgebaut und wird in absehbarer Zeit – aber ohne Hast – das Institut für Konflikt- und Stressmanagement, Kommunikation und Downshifting gegründet. Dieses bietet Coaching, Mediation, Konflikt- und Stressmanagement, Kurse und Weiterbildungen auf individueller Ebene und für Unternehmen an.

Dabei sollen sich meine Arbeitsprinzipien (Transparenz, Konstruktivität, Kreativität, soziale Nachhaltigkeit, Eigenverantwortung und Zielorientierung) in der Konzeption und Umsetzung wiederfinden.