AUSBLICK
In den letzten Jahren sind mir in meiner Arbeit und in meinem Privatleben zunehmend Menschen begegnet, die an ihre Grenzen gestoßen sind oder diese überschritten haben: Zu viele Entscheidungen, zu hohe Ansprüche, immer größere Leistungsanforderungen, schnellere Takte… Das (gesunde) Maß zwischen An- und Entspannung zu finden und zu halten, scheint auch in meinem Leben eine immer wieder kehrende Herausforderung zu sein: Im Jahr 2019 habe ich selber erleben müssen oder dürfen was es heißt, langzeiterkrankt zu sein. Seitdem bin ich schwerbehindert und habe dadurch auch eine neue Erfahrungsperspektvive hinzubekommen.
Im Ergebnis möchte ich auf das immer stärker werdenden Diktat der Ökonomisierung und Effizienzsteigerung den Fokus richten. Dabei weniger theoretisches Wissen anhäufen und vermitteln sondern vielmehr Handlungskompetenz auf den Weg bringen.
Womit? Kreativitätsmethoden (Kreatives Schreiben und Figurenspiel/Puppenbau) werden für Selbstreflexion und das Entwickeln von Lösungsansätzen zentral sein. Ohne Wechselspiel und Wechselwirkung zwischen Individuum und Struktur auszublenden.
In absehbarer Zeit – aber ohne Hast – wird das Institut für Konflikt- und Stressmanagement, Kommunikation und Downshifting gegründet. Dieses bietet Systemische Beratung. Coaching für Konflikt- und Stressmanagement, sowie vor allem Kurse und Weiterbildungen zu Kreativitätsmethoden auf individueller Ebene und für Unternehmen an.
Dabei sollen sich meine Arbeitsprinzipien (Transparenz, Konstruktivität, Kreativität, soziale Nachhaltigkeit, Eigenverantwortung und Zielorientierung) in der Konzeption und Umsetzung wiederfinden.