WAS IST ZENTRAL?

Die Facetten meiner bisherigen Forschungsarbeit, der Lehre und der Präventions- und Interventionsprojekte sind vielfältig. Die einzelnen bearbeiteten Themen sind unter der Registerkarte 'Projekte' in inhaltliche Bündel zusammengefasst. Zwei rote thematische Linien ziehen durch: DIFFERENZ (im Sinne von Diversity) und DISSONANZ. Dabei werden Dissonanzen und Konflikte nicht als zu vermeidende Situation sondern als selbstverständlicher, zu managender oder moderiernder Teil unseres Miteinanders gesehen.

COACHING
Ich bin ausgebildet als systemische Coach. Ich unterstütze und begleite Sie in beruflichen und privaten Veränderungsprozessen. Dabei biete ich Einzel- und Teamevaluation an.

KONFLIKT und MEDIATION
Als ausgebildete und zertifizierte Mediatorin bearbeite ich mit Ihnen gemeinsam Ihre Konflikte und unterstütze Sie dabei, nachhaltige und faire Lösungen zu entwickeln.

MOBBING
Dem Thema Mobbing habe ich meine Dissertation gewidmet. Hierbei ging es mir darum, verschiedene Perspektiven (abhängig von dem eigenen Erlebnisstand) herauszukristallisieren und miteinander zu vergleichen. In einem weiteren Schritt habe ich unterschiedliche Rahmenbedingungen (Arbeitsklima, Führungsstile, Art der Aufgabenformulierung usw.) mit dem Auftreten von Mobbing korreliert um herauszufinden, welche Präventions- und Interventionsansätze zu empfehlen sind. Die Verbindung zu Mobbingprävention in der Schulsozialarbeit habe ich im Rahmen eines studentischen Projekts herstellen können.

DIVERSITY und INTERSEKTIONALITÄT
Verschiedene Dimensionen von Unterschiedlichkeit (Otherness) finden sich in meinen Arbeitsschwerpunkten wieder: Alter, Familiensituation, Geschlecht und Gender, Wohn- und Lebenssituation, Arbeit(slosigkeit), Behinderung (Ability)… Mit geht es dabei darum, einzelne Aspekte von Unterschiedlichkeit sowohl einzeln als auch in ihrer Verflechtung zu betrachten, Ressourcen zu erschließen und Diskriminierung zu verhindern. Dabei betrachte ich Gender als zentrale Kategorie von Diversity.

STRESS- und ZEITMANAGEMENT
Psychosozialer Stress und daraus resultierende vielfältige Erkrankungs- und Beschwerdesituationen auf der individuellen Ebene aber auch die Zunahme von Konfliktsituationen auf Teamebene sind ursächlich verbunden mit immer schnelleren Taktzeiten, mit immer mehr aufzunehmenden Informationen, mit wegbrechenden Sicherheiten und Orientierungen, die sich im Zuge von Modernisierung und Individualisierung aufgelöst haben. Bei der Bearbeitung dieses Themenkreises ist mir die Verbindung von Struktur und Individuum auf der einen Seite wichtig, von Selbstreflexion und Diskussion auf der anderen. Dadurch bieten sich systemische Ansätze an.